Gedicht: Mundartreim #014

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Mundartreim #014

Hürdn hupfn!

A tiamol wenn i an Hänger hun
zipft mi des Lebn gånz schian un.

Do brodlts und do kochts in mir
weil i den Hänger volle gschpier.

Friager håt mi des narrisch gmåcht
heit genügt a driber gschlåffne Nåcht.

Dånn ischs vorbei man heart und staunt
mit grantln und i bin wieder guat gelaunt.

Mei Rezept isch Hänger Hänger sein lassn
und mir selber an die Nose fassn.

Denn meischtens bin i selber Schuld
weil månchesmol fahlt mir die Geduld.

Und die Reife dass des Leben hålt a zwickt
und hin und wieder månche Hürdn schickt.

Übersetzung:

Hürden hüpfen!

Manches mal wenn ich einen Hänger hab
zipft mich das Leben ganz schön an.

Da brodelts und da kochts in mir
weil ich den Hänger volle spür.

Früher hat mich das narrisch gemacht
heute genügt eine darüber geschlafene Nacht.

Dann ist es vorbei man hört und staunt
mit granteln und ich bin wieder gut gelaunt.

Mein Rezept ist Hänger Hänger sein lassen
und mir selbst an die Nase fassen.

Denn meistens bin ich selbst Schuld
weil manchesmal fehlt mir die Geduld.

Und die Reife dass das Leben auch mal zwickt
und hin und wieder manche Hürden schickt.

 

 


 

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