Gedicht: Mundårt live #012!

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Noch keine Bewertung)
Loading...

Mundårt live #012!

Iatz isch Schluss mim Winter sog der Kalenda
Frühling schteat auf der Johreszeitnagenda.
Lei no a poar Tagln isches froschtig und kålt
af Facebuck tat i unhagln dass mir des gfållt.
Bliamlan blianen Vegl zwitschan ganz viel Sunn
vo der der Michl nit gnuag kriagn kunn.
Frühling des isch a bärige Johreszeit
wo sich nit lei die Natur driba freit.
Menschn blianen au sein wieda guat gelaunt
eppas wos mi ålbm wieder erschtaunt.
Koane Muffl mehr koa grantigs Gsicht
des isch wos Frühling hålt und a verschpricht.
I gfrei mi i bin wieder voll am Reimen
gleich wia Wurzln de munter keimen.
Endlich Frühling isch i glab i schpinn
und gfrei mi dass i koa eisiger Charakter bin.
Sinsch tat i schmelzn war auf oamol weck
åba des iberlass i liabe Leit – meim Winterschpeck.

Übersetzung:

Jetzt ist Schluss mit dem Winder sagt der Kalender
Frühling steht auf der Jahreszeitenagenda.
Nur noch ein paar Tage ist es frostig und kalt
auf Facebook tät ich anhaken dass mir das gefällt.
Blumen blühen Vögel zwitschern ganz viel Sonne
von der der Michl nicht genug kriegen kann.
Frühling das ist eine bärige Zeit
wo sich nicht nur die Natur drüber freut.
Menschen blühen auf sind wieder gut gelaunt
etwas das mich immer wieder erstaunt.
Keine Muffel mehr kein grantiges Gesicht
das ist was Frühling hält und auch verspricht.
Ich freu mich ich bin wieder voll am Reimen
gleich wie Wurzeln die munter keimen.
Endlich Frühling ich glaub ich spinn
und freu mich dass ich kein eisiger Charakter bin.
Sonst tät ich schmelzen wär auf einmal weg
aber das überlass ich liebe Leut – meinem Winterspeck.

 

 

 


 

Teilen macht Spaß!
  • 1
    Share
  • 1
    Share

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.